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calciumfreie Isolierungen
#calciumfree | #greensulation

Kavarmat - calciumfreie Isolierungen
Kavarmat Wärmetauscher Isolierung, calciumfrei
Stand der Technik

Calciumfreie Isolierelemente und Systeme sind der neue Stand der Technik

 

Ein Paradigmenwechsel steht an - ein Großteil der heute eingesetzten Isoliertechnik beruht auf Kenntnissen des 20. Jahrhunderts und ist den heutigen Anforderungen und Kenntnisstand, insbesondere was die Entstehung der Chrom (VI)-Verbindung Calciumchromat angehtnicht mehr gewachsen.

Kavarmat-Produkte sind calciumfrei, weil sie eine Botschaft übermitteln:

 

Der Anwender calciumfreier Isolierungen und Hochtemperatur-Dämmsysteme sorgt sich um die Sicherheit für Mensch und Umwelt und wendet internationale Vorschriften zum Arbeits- und Umweltschutz konsequent an.

Warum
calciumfreie Dämmstoffe?

Das in fast allen gängigen Dämmstoffen enthaltene Calciumoxid kann eine  unglückliche Rolle spielen, wenn im Verlauf der Anwendungen, trotz bestimmungsgemäßem Gebrauchs, ungewollt das als krebserregend und erbgutverändernd eingestufte Calciumchromat (chemische Formel: CaCrO4) entsteht und sich in den handelsüblichen Dämmstoffen auf der Innenseite absetzen kann, oder als giftige und akut umweltschädliche  Staubpartikel auf den gedämmten Objekten zurückbleibt.

Calciumchromat zählt zu den Chrom (VI)-Verbindungen, die als krebserregend und erbgutverändernd eingestuft sind; langjähriger Hautkontakt oder das unbeabsichtigte Einatmen greifen die Gesundheit an und können je nach Intensität und Zeit auch zu schweren Krankheiten führen.

Die Gesundheit aller Personen, die mit unseren Produkten in Kontakt kommen, liegt uns am Herzen und weil es calciumfreie Dämmstoffe gibt, die somit nicht die Entstehung von Calciumchromat begünstigen, verwenden wir als

Kavarmat s.c. ausschließlich nur noch calciumfreie Materialien!

Daher ist Vorsicht geboten, wenn Sie mit bereits im Einsatz gewesenen Dämmmaterialien hantieren müssen.

Kavarmat Hochtemperatur-Isolierung, calciumfrei
Turboladerisolierung, calciumfrei
calciumfreie Motorenisolierung Perkins

#stopCr6

#stopCr6

durch den Einsatz calciumfreier Isoliersysteme kann die Entstehung der kresbserregenden Schwermetallverbindung Calciumchromat verhindert werden.

 

Calciumchromat-haltige Stäube finden sich vor allem nach der Abnahme gebrauchter Dämmelemente als Staubrückstände auf den isolierten Anlagen (siehe Bild), aber auch auf der Innenseite der Isolierelemente.

Die Reinigung der Maschine (Motor, Turbine, Kessel etc.) bekommt man vielleicht noch in den Griff, obwohl es vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist, die Bildung giftiger Substanzen zu minimieren bzw. Maßnahmen zu ergreifen, diese erst gar nicht entstehen zu lassen.

Die gebrauchten Dämmstoffe, möglicherweise also mit Chromaten kontaminiert, müssten dann als Sondermüll fachgerecht und kostenintensiv entsorgt werden, damit sie nicht ins Grundwasser gelangen können, weil z. B. Calciumchromat als extrem wassergefährdend mit langfristigen Folgen für die Umwelt gekennzeichnet ist!

Schon bei Freisetzung kleinerer Mengen an Chromaten sind die Behörden zu informieren!

Rechts im Bild: kontaminiertes Isolierkissen

Chrom (VI)-kontaminiertes Isolierkissen

Die Entstehung von Calciumchromat ist seit vielen Jahren gut untersucht und Grundlage einiger wissenschaftlicher Ausarbeitungen:

 

Erwärmungstemperaturabhängigkeit der Cr(III)-Oxidation in Gegenwart von Alkali- und Erdalkalisalzen und anschließendes Cr(VI)-Auslaugungsverhalten (Bram Verbinnen, Billen..)

Die Rolle der Temperatur bei der Cr(VI)-Bildung und -Reduktion beim Erhitzen von chromhaltigem Schlamm in Gegenwart von CaO (Mao, Gao, Deng...)

 

In einer unglücklichen thermo-chemischen Reaktion oxidiert also das z. B. in vielen Metalllegierungen enthaltene Chrom (III) unter bestimmten Umgebungs- und Temperatureinflüssen oberhalb von 300°C mit dem in vielen herkömmlichen Dämmstoffen enthaltenem und aufgrund thermischen und umgebungsspezifischen Gründen freigesetztem Calciumoxid zu einer hexavalentem Chromverbindung (CaCrO4), welche sich unterhalb von 800°C dann leider nicht mehr verflüchtigt.

Besonders deutlich wird der Entstehungsprozess von Claciumchromat und Natriumchromat als Bestandteil thermischer Isolierung in Verbindung mit Edelstahlkörpern in der folgenden Ausarbeitung erklärt, deren Original uns vorliegt (Auszug):

..

Es wurde gezeigt, dass sechswertige Chromverbindungen an den Kontaktflächen zwischen Edelstahl und Isoliermaterialien bei höheren Temperaturen auftreten. 

 

Gelbliche Rückstände wurden an den Oberflächen zwischen chromhaltigen Körpern und Isoliermaterialien  bestätigt und als sechswertige Chromverbindungen identifiziert.

Der Anteil an sechswertigen Chrom-Verbindungen stieg mit dem Chromgehalt, der Wärmebehandlungstemperatur und der Wärmebehandlungszeit.

Die Verbindungen, die als Ergebnis der Reaktion entstanden sind, waren Calciumchromat (CaCr04) und Natriumchromat (Na2Cr04) bei Dämmstoffen, die Calcium bzw. Natrium enthielten.

..

Um diesen Prozess zu verhindern, gilt es also, sämtliche Calcium-Verbindungen von der zu isolierenden Anlage fernzuhalten. Erste Unternehmen haben bereits begonnen, calciumhaltige Materialien an zu isolierenden Objekten gegen nicht calciumhaltige Materialien auszutauschen.  

#calciumfree
Chrom VI-Partikel Motorenisolierung
chromium VI on insulation mat
Chrom (VI) auf Industriemotor
Kavarmat #pure

Marktübliche Isoliersysteme sind oft mit verschiedenen Beschichtungen wie Silikon oder Teflon (PTFE) versehen.

Jedoch sind auch diese Beschichtungen oft höheren Temperaturen ausgesetzt, die diese sog. "Veredelung" thermochemisch angreift, schlimmstenfalls zersetzt und zusätzlich auch noch zur Entstehung hochgiftiger Dämpfe führen kann.

So kann es z. B. passieren, dass bei höherer Hitzeeinwirkung von PTFE Flußsäure-Dämpfe freigesetzt werden.

Auch die Silikonbeschichtung ist nur bis ca. 260°C hitzebeständig, ebenso die bislang gerne eingesetzte Polyurethan-Beschichtung.

Bei allen Beschichtungen und Kaschierungen werden oft gesundheitsgefährdende Dämpfe frei, das kann und darf nicht die Eigenschaft einer nachhaltigen Isolierung sein.

 

Wir haben uns daher im Jahre 2022 entschieden, mit Kavarmat #pure ein nicht nur bindemittelfreies, sondern auch völlig beschichtungsfreies Isoliersystem zu entwickeln und können deshalb für diese Produktlinie eine allseitige permanente Hitzebeständigkeit von mehr als 800°C garantieren   

Kavarmat #pure

calciumfreie Motorenisolierung Perkins

Schiffsmotoren und Abgasleitungsisolierung aus #Bergkristall - Hochtemperatur Quartz Fasermatten und Geweben (Motorentyp: Volvo Penta)

calciumfreie Motorenisolierung MAN

BHKW-Motorenisolierung aus #Bergkristall - Hochtemperatur Quartz Fasermatten und Geweben (Motorentyp: MAN)

calciumfreie Motorenisolierung BHKW/KWK MAN

BHKW-Motorenisolierung aus #Bergkristall - Hochtemperatur Quartz Fasermatten und Geweben (Motorentyp: MAN)

calciumfreie Isolierung Motor Abgasleitung MAN (BHKW/KWK)
calciumfreie Isolierung Schiffsmotor Volvo Penta
#Bergkristall Hochtemperatur Quartz Fasermatten und Gewebe

calciumfreie Hochtemperatur Quartz Fasermatten und Gewebe, temperaturbeständig bis 800°C ohne Juckreiz und staubarm

calciumfreie Isolierung
calciumoxidfreie Motorenisolierung
Innio.006_Cone.png

Und ein weiterer Nebeneffekt bei der Verwendung von Kavarmat Hochtemperatur-Dämmelementen: es juckt nicht!

***

 

Die Chrom (VI)-Verbindungen Calciumchromat, Natriumchromat oder Kaliumchromat können also erst während der Anwendung als thermische Isolierung entstehen, sofern diese Calcium, Natrium oder Kalium bzw. dessen Oxide enthalten, größtenteils in einem Temperaturbereich von 300°C-600°C; diese Entstehung kann aber logischerweise verhindert werden, wenn der Reaktionspartner, der für den Entstehungsprozess verantwortlich ist, einfach nicht vorhanden ist:

Kein Calcium - Kein Calciumchromat

Kein Natrium - Kein Natriumchromat

Kein Kalium - Kein Kaliumchromat

Und weil wir diese Formel verstanden haben, setzen wir weiterhin alles auf Kavarmat #pure oder unsere #Greensulation.

 

Kavarmat-Produkte sind calcium-, natrium- und kaliumfrei!

Kavarmat insulation element
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